Erste Selektion der neuen Ginrin Karashi Yamabuki Linie
Tag vier auf der Konishi-Farm steht ganz im Zeichen einer Premiere: die erste Selektion der neuen Ginrin Karashi Yamabuki Blutlinie. Das weibliche Elterntier stammt aus der ersten Karashi-Yamabuki-Generation vor elf Jahren, das Männchen von der berühmten Isumia-Ginrin-Yamabuki-Linie. Ziel dieser Kreuzung ist die perfekte Verbindung aus Körpervolumen, Wachstum und metallischem Glanz (Hikari). Bei der Selektion wird deutlich: Noch zeigen viele Jungkoi wenig Metallreflex. Entscheidend ist, wie sich der Glanz in den kommenden Monaten entwickelt.
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In dieser Folge geht es um eines der spannendsten Themen der Koi-Zucht: Was bringt die Elterntiere tatsächlich zum Ablaichen? Es wird erklärt, welche natürlichen Trigger wie Temperaturabfall, Pheromone und getrennte Haltung der Geschlechter wirken und warum auf der Konishi-Farm bewusst auf hormonelle Eingriffe verzichtet wird. Besonders interessant: Hohe Wassertemperaturen können die Schlupfrate drastisch senken, bis zu einem Drittel weniger Nachwuchs.
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Am dritten Tag in Japan steht die erste Selektion der Ginrin Karashi Yamabuki im Fokus, einer brandneuen Zuchtlinie, die auf der Konishi-Farm entwickelt wurde. Tosai aus einer Kombination von Karashi-Yamabuki-Weibchen und Ginrin-Yamabuki-Männchen werden abgefischt und begutachtet. Ziel: ein metallisch glänzender Koi mit stabilem Körperbau und Wachstumspotenzial. Die Herausforderung: nicht-metallisches Karashi-Blut in metallische Linien zu integrieren, um Größe und Glanz neu zu kombinieren.
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In diesem Video beantworten Martin und Lisa-Marie die Zuschauerfrage, ob man als Europäer in Japan bei einem Koi-Züchter arbeiten kann. Martin erklärt offen, warum Initiativbewerbungen kaum Erfolg haben und Vertrauen das wichtigste Eintrittsticket ist. Beziehungen, Sprachkenntnis und Respekt vor Hierarchie sind entscheidend. Besonders spannend: Makoto Konishi selbst würde talentierte Mitarbeiter wie Luca nach Japan holen, wenn die persönliche Basis stimmt.
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Neue Ginrin Karashi Ochiba und Karashi Ochiba Blutlinie
Der zweite Tag in Japan steht ganz im Zeichen einer neuenBlutlinie: Karashi Ochiba × Ginrin Kohaku. Insgesamt 70 000 Jungfische wurden ausgesetzt, rund die Hälfte bereits selektiert. Ziel dieser Kreuzung ist es, die Zeichnung des Ochiba zu stabilisieren, da dessen Xanthophoren (gelb-braune Farbzellen) sich im Laufe des Lebens weiter ausbreiten können, während die Erythrophoren (rote Farbzellen) des Kohaku konstant bleiben. Durch das Einkreuzen von Kohaku-Genetik soll eine beständigere, klarer definierte Zeichnung entstehen, ohne den charakteristischen Charme des Ochiba zu verlieren.
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Martin und Lisa-Marie beantworten eine häufige Zuschauerfrage: Wie offen sind japanische Koi-Züchter für Besucher aus dem Ausland? Martin erklärt, warum die meisten Farmen keine Zeit für spontane Führungen haben und weshalb Konishi eine Ausnahme ist. In Hiroshima gibt es einen offenen Showroom mit großen Karashigoi, Kujaku und Ochiba, den man jederzeit besuchen kann. Die eigentliche Zuchtfarm bleibt jedoch aus gutem Grund geschlossen, sie ist Produktionsstätte, kein Freizeitpark. Wer im Herbst mit Termin und etwas Glück kommt, darf Martin und sein Team sogar begleiten .
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Erste Selektion Doitsu Ochiba mit neuem Präsidenten
Der erste Tag in Japan startet nicht mit einer Ikeage, sondern mit der ersten Selektion der Doitsu-Ochiba. Gleichzeitig verkündet das Team eine historische Veränderung: Makoto Konishi ist neuer Präsident der Konishi Koi Farm, nachdem sein Vater nach 30 Jahren das Amt übergibt. Die Selektion umfasst rund 25 000 Jungfische, entstanden aus einer Kombination von Doitsu-Karashi und Ginrin-Ochiba, eine komplexe Kreuzung, die künftig neue Farb- und Wachstumseigenschaften bringen soll. Während im Video humorvoll über Details der Blutlinien und Selektion gesprochen wird, spürt man den Übergang einer Generation: Erfahrung trifft Innovation, Tradition bleibt lebendig. Der Tag markiert den offiziellen Start der neuen Zuchtperiode 2025 .
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Martin und Lisa-Marie beantworten die Frage, was Konishi-Koi von anderen Züchtern unterscheidet. Dabei erklären sie, wie geografische Isolation, genetische Vielfalt und gezielte Einkreuzung des Karashi-Bluts zu außergewöhnlicher Gesundheit und Wachstum führen. Martin erzählt die Geschichte, wie Makoto Konishi heute über tausend Elterntiere nutzt und alle Varietäten mit Karashi-Genetik revitalisiert. Das Video zeigt eindrucksvoll, dass Größe, Vitalität und Schönheit kein Zufall sind, sondern das Ergebnis jahrzehntelanger Zuchtarbeit. Wer verstehen will, warum Konishi-Koi heute Maßstäbe setzen, bekommt hier die Antwort .
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Maurice zeigt seine aktuelle Sammlung mit spannenden Favoriten vom Doitsu Ochiba bis zum Karashi Shusui. Mehrere Fische wurden in den letzten Jahren gezielt selektiert, darunter ein gelber Nanashigoi. Diskutiert wird, wie sich Körperform, Zeichnung und Farbe unter verschiedenen Haltungsbedingungen entwickeln und warum weniger Besatz manchmal schwieriger zu steuern ist als mehr. Der Filter läuft hydraulisch am Limit, sorgt aber gerade dadurch für gute Organik im Wasser. Gefüttert wird derzeit rund 600–700 g täglich, Spitzen lagen bei fast 1 kg, was die Biologie stabil bewältigt hat. Praxisfazit: Ein System mit Balance, in dem Wasser, Besatz und Filterleistung harmonisch zusammenwirken.
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Nach dem Zusetzen eines neuen Kohaku zeigt dieser eine starke Rötung entlang des Rückens, ein älterer Kujaku fällt zeitgleich mit einer Schwellung am Kopf auf. Beides kann parasitär, bakteriell oder nicht infektiös sein, daher braucht es Abstriche und eine tierärztliche Untersuchung statt Ferndiagnosen. Kopfbeulen sind teils flüssigkeitsgefüllt durch Osmoregulationsstörungen, selten gasbedingt oder knöchern und müssen differenziert werden. Wichtig: Beide Fische fressen, dennoch den konditionell schwächeren zuerst checken und den zweiten direkt mit. Epidemische Lagen entstehen meist durch neue Fische, Fütterungsfehler oder Maximalstress wie Laichzeit, nicht durch einzelne Hautbefunde.
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