Ein erfahrener Teichbesitzer meldet Nitritspitzen nach dem Aufsalzen im Frühjahr. Die Analyse zeigt, dass nicht das Salz die Biologie schwächt, sondern der zeitgleiche Anstieg der Futtermenge nach der Winterpause. Autotrophe Nitrifikanten reagieren träge auf plötzlich mehr Ammonium und brauchen Anpassungszeit. Der vorgeschlagene Gegencheck: erst Futter um zwanzig Prozent erhöhen und Werte verfolgen, später separat aufsalzen ohne Futteränderung. So trennt man Ursache und Timing und gewinnt Klarheit über die echte Systemreaktion. Ergebnis: ruhiger fahren, Futter langsam steigern, Monitoring für Ammonium Nitrit Sauerstoff konsequent halten.
Neue Fragen oder Anregungen zum Modern Koi Blog oder Modern Koi Community bitte per WhatsApp an: +49 151 52277458.
Ansonsten sind wir per Mail unter info@konishi-koi.com erreichbar
Fünf Jahre Alltagstest: Der Genesis-Trommelfilter läuft stabil, nachgerüstete UV-Einheiten reduzieren den Pflegeaufwand deutlich. Spülzyklen bleiben selbst zu Spitzenzeiten moderat, die Rückführung in zwei Biotürme sorgt für ruhigen Betrieb. Die Pumpe steht seitlich, dadurch bleiben mehr Schwebstoffe im System, für viele Teiche tolerierbar, wenn die Fische vital sind. Eine kleine Heizung fängt Temperaturspitzen ab, der Teich bleibt über Übergangsphasen stabil. Der After-Sales-Service wird als schnell und unkompliziert beschrieben, ein Punkt, der in der Praxis oft entscheidet. Fazit: Solide User-Experience mit klaren Learnings für Platzierung, UV-Integration und Wartungsroutine.
Neue Fragen oder Anregungen zum Modern Koi Blog oder Modern Koi Community bitte per WhatsApp an: +49 151 52277458.
Ansonsten sind wir per Mail unter info@konishi-koi.com erreichbar
Aus einem klassischen Gartenteich mit Seerosen und Goldfischen wird Schritt für Schritt ein belastbarer Koi-Teich: Oberfläche freistellen, starke Außenfilter setzen und die Umwälzung auf ca. 1× pro Stunde bringen. Empfohlen werden ein externer Bürsten-/Biofilter (z. B. Genesis oder Oase) und eine korrekt dimensionierte Pumpe samt passenden Leitungen, damit der Volumenstrom trotz Förderhöhe stabil bleibt. Eine kräftige UV-Einheit sorgt für klare Sicht, während Strömung und Belüftung den Abtransport von Ammonium zum Filter sichern. Den Umbau gleich auf den späteren Maximalbesatz auslegen: genug Biofiltervolumen, Sicherheitssetup gegen Trockenlauf und Reserven für steigenden Futtereintrag. So driftet das System nicht ins Limit, sondern bleibt auch mit wachsenden Koi ruhig, klar und tragfähig.
Neue Fragen oder Anregungen zum Modern Koi Blog oder Modern Koi Community bitte per WhatsApp an: +49 151 52277458.
Ansonsten sind wir per Mail unter info@konishi-koi.com erreichbar
Ein 16.000-Liter-Teich mit wenig Besatz und großen Zielen: Vom Nisai zum Jumbo, sichtbar an einem Karashigoi um 92 cm und weiteren kräftigen Gosanke. Gefüttert wird temperatur- und Sauerstoff-geführt, real zwischen ca. 300 und 500 g/Tag; Spitzen vermeidet der Besitzer bewusst, um ältere Fische zu schonen. Sicherheit geht vor: Pumpen sind erhöht installiert, was bei Futteraktionen eine leichte Grundtrübung in Kauf nimmt und durch tägliche Wasserwechsel kompensiert wird. Das Setup zeigt, wie kontrollierbares Volumen, maßvolle Fütterung und klare Ziele zusammen große Körper formen können. Wer konsequent bleibt, kann Meter-Potenzial entwickeln ohne das System zu überdrehen.
Neue Fragen oder Anregungen zum Modern Koi Blog oder Modern Koi Community bitte per WhatsApp an: +49 151 52277458.
Ansonsten sind wir per Mail unter info@konishi-koi.com erreichbar
Deshalb sollten Teiche mit Koi nie von Null gestartet werden
Neuer 10.000-Liter-Teich mit Bürstenfilter und kleiner Biokammer: Nach dem Umsetzen von elf Koi schießt das Nitrit hoch, typisch für Anlagen ohne eingefahrenes Mikrobiom. Empfohlen wird stark eingefahrenes Hel-X zu übernehmen oder parallel einen IBC-Bypass mit reifem Material zu betreiben, bis die Hauptbiologie trägt. Alternativ lässt sich ein Start mit Hirschhornsalz vorbereiten, damit Nitrosomonas und Nitrobacter vor dem Besatz schon arbeiten. 0,35 % Salz schützt in der Akutphase, Wachstum bleibt zweitrangig; schonend füttern und auf Sauerstoff achten. Algenfilm und stabile Belüftung helfen, CO₂ zu puffern und das System zu entlasten. So wird aus der Mondlandschaft Schritt für Schritt ein lebendiger Filter.
Neue Fragen oder Anregungen zum Modern Koi Blog oder Modern Koi Community bitte per WhatsApp an: +49 151 52277458.
Ansonsten sind wir per Mail unter info@konishi-koi.com erreichbar
Ein Referenzteich für Wasserqualität: Genesis-Bürstenfilter mit Hel-X-Biologie, ganz ohne mechanische Vorfiltration, liefert glasklares Wasser und makellose Hautbilder. Die neu eingesetzten Topfische von der Konishi Koi Farm zeigen sich unverändert stabil; kein Hikui, keine Schimis, keine Stressartefakte. Entscheidend sind passender Besatz (ca. 25 Koi), präzise Fütterung (real ~800 g/Tag) und ein Setup, das die Biologie arbeiten lässt. Selbst erfahrene Besucher sind überrascht, wie sauber ein System ohne Trommelfilter laufen kann, wenn Strömung, Filtervolumen und Fütterung stimmig sind. Mehrere Koi besitzen 90-cm-Potenzial, einzelne sogar die Meter-Marke. Dieses Becken zeigt, wie Biologie größer Mechanik funktionieren kann.
Neue Fragen oder Anregungen zum Modern Koi Blog oder Modern Koi Community bitte per WhatsApp an: +49 151 52277458.
Ansonsten sind wir per Mail unter info@konishi-koi.com erreichbar
Neuer Genesis-Teich, rund 27.000 Liter, wird vor dem Erstbesatz mit reifem Hel-X Material aus dem Hälterungsbecken „geimpft“ und anschließend mit neuem Material ergänzt. So entsteht von Anfang an eine stabile Bakterienbasis, ohne auf Ammoniumchlorid-Starts zu setzen; 100 % Risikofreiheit gibt es dennoch nicht, das System findet jetzt seine eigene Biosphäre. Der große Bürsten- und Biofilter (ca. 1,60 m × 3 m × 0,8 m) liefert reichlich Volumen; begleitend auf Ammonium/Nitrit und Sauerstoff achten. Beim Laubschutznetz zählt die Qualität: zu straff gespannte, schwache Netze können reißen, wenn Koi springen. Im Erstbesatz schwimmen u. a. kräftige Karashigoi, Doitsu Kohaku und weitere Varietäten mit solidem Body. Ergebnis: ein satter, nahezu kompletter Start mit Fokus auf Biologie, Strömung und Sicherheit.
Neue Fragen oder Anregungen zum Modern Koi Blog oder Modern Koi Community bitte per WhatsApp an: +49 151 52277458.
Ansonsten sind wir per Mail unter info@konishi-koi.com erreichbar
Neue Fragen oder Anregungen zum Modern Koi Blog oder Modern Koi Community bitte per WhatsApp an: +49 151 52277458.
Ansonsten sind wir per Mail unter info@konishi-koi.com erreichbar
Hier schwimmen Koi, die im Schnitt fünf bis sieben Jahre älter sind als in vielen Vergleichsteichen, und genau hier zeigt sich echte Qualität jenseits der ersten Jahre. Entscheidend sind die Kombination aus starker Genetik, hoch verdaulichem Futter und stabiler Wasserqualität. Eine gute Strömung hält Muskulatur und Standing sichtbar fit. Highlights sind ein außergewöhnlicher 85 cm Ginrin Showa und ein zehnjähriger Asagi mit beeindruckendem Body. Der Teich beweist, wie kräftige Einfarb-Varietäten neben Gosanke ein harmonisches, kraftvolles Gesamtbild erzeugen.
Neue Fragen oder Anregungen zum Modern Koi Blog oder Modern Koi Community bitte per WhatsApp an: +49 151 52277458.
Ansonsten sind wir per Mail unter info@konishi-koi.com erreichbar
Axel findet nach Jahren der Nichtreinigung zwei Fische unter dem Helix: einen Goldfisch und einen jungen Koi. Das passiert, wenn sehr kleine Koi gegen den Rücklauf schwimmen und unter das Filtermaterial gelangen. Durch die Pumpe gehen sie nicht. Das wäre unmöglich. Viele Fische stehen gern an belüfteten Zonen und am Rücklauf. Wer frisch besetzte Becken hat, sollte Einläufe sichern und die Biokammer gelegentlich komplett räumen. So bleiben Überraschungen aus und der Filter arbeitet kontrolliert.
Neue Fragen oder Anregungen zum Modern Koi Blog oder Modern Koi Community bitte per WhatsApp an: +49 151 52277458.
Ansonsten sind wir per Mail unter info@konishi-koi.com erreichbar