So behält Konishi Überblick über seine Elterntiere
In dieser Folge geht es darum, wie große Koi-Zuchten den Überblick über tausende Blutlinien behalten. Die Antwort liegt in Erfahrung, Dokumentation und inzwischen auch Technologie. Auf der Farm in Hiroshima werden heute alle Elterntiere gechippt, um Abstammung und Entwicklung exakt nachverfolgen zu können. Früher musste man Muster und Schuppen vergleichen, heute reicht ein Scan.
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Thema heute: Gibt es einen „Inzuchtfaktor“ bei Koi, und wie hoch ist er in verschiedenen Blutlinien? Karpfen sind grundsätzlich erstaunlich inzuchtfest, doch in der Zucht zeigen enge Linien typische Risiken: kleineres Wachstum, schwächerer Körperbau und Verlust an Vitalität. Besonders empfindlich sind klassische Gosanke-Linien; bei Showa ist das Problem teils ausgeprägt. Eine Gegenmaßnahme ist die gezielte Öffnung mit beispielsweise Karashiblut, um Größe und Körperform zu stabilisieren.
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Dieses Video erklärt anschaulich, was nach dem eigentlichen Laichvorgang in der Koi-Zucht passiert. Die befruchteten Eier werden aus dem Zuchtbecken in separate Becken umgesetzt und dort gründlich desinfiziert, um Pilz- und Keimbefall zu vermeiden. Nach dem Schlupf werden die winzigen Larven, rund zwei Zentimeter groß, in vorbereitete Naturteiche ausgesetzt. Dort gilt eine klare Regel: 100 Jungkoi pro Quadratmeter Teichfläche. So lässt sich Sauerstoffhaushalt und Wasserqualität stabil halten, während die Fische wachsen.
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Erste Selektion der neuen Ginrin Karashi Yamabuki Linie
Tag vier auf der Konishi-Farm steht ganz im Zeichen einer Premiere: die erste Selektion der neuen Ginrin Karashi Yamabuki Blutlinie. Das weibliche Elterntier stammt aus der ersten Karashi-Yamabuki-Generation vor elf Jahren, das Männchen von der berühmten Isumia-Ginrin-Yamabuki-Linie. Ziel dieser Kreuzung ist die perfekte Verbindung aus Körpervolumen, Wachstum und metallischem Glanz (Hikari). Bei der Selektion wird deutlich: Noch zeigen viele Jungkoi wenig Metallreflex. Entscheidend ist, wie sich der Glanz in den kommenden Monaten entwickelt.
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In dieser Folge geht es um eines der spannendsten Themen der Koi-Zucht: Was bringt die Elterntiere tatsächlich zum Ablaichen? Es wird erklärt, welche natürlichen Trigger wie Temperaturabfall, Pheromone und getrennte Haltung der Geschlechter wirken und warum auf der Konishi-Farm bewusst auf hormonelle Eingriffe verzichtet wird. Besonders interessant: Hohe Wassertemperaturen können die Schlupfrate drastisch senken, bis zu einem Drittel weniger Nachwuchs.
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Am dritten Tag in Japan steht die erste Selektion der Ginrin Karashi Yamabuki im Fokus, einer brandneuen Zuchtlinie, die auf der Konishi-Farm entwickelt wurde. Tosai aus einer Kombination von Karashi-Yamabuki-Weibchen und Ginrin-Yamabuki-Männchen werden abgefischt und begutachtet. Ziel: ein metallisch glänzender Koi mit stabilem Körperbau und Wachstumspotenzial. Die Herausforderung: nicht-metallisches Karashi-Blut in metallische Linien zu integrieren, um Größe und Glanz neu zu kombinieren.
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In diesem Video beantworten Martin und Lisa-Marie die Zuschauerfrage, ob man als Europäer in Japan bei einem Koi-Züchter arbeiten kann. Martin erklärt offen, warum Initiativbewerbungen kaum Erfolg haben und Vertrauen das wichtigste Eintrittsticket ist. Beziehungen, Sprachkenntnis und Respekt vor Hierarchie sind entscheidend. Besonders spannend: Makoto Konishi selbst würde talentierte Mitarbeiter wie Luca nach Japan holen, wenn die persönliche Basis stimmt.
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